Monte Piana

Monte Piana

Große Krieg

Die Wanderung verläuft in einer Umgebung , dessen Name traurigerweise mit der Tragödie des ersten Weltkrieges verbunden ist: zwischen 1915 und 1917 sind am Monte Piana (auf der Südtiroler Seite Monte Piano genannt) 14.000 Soldaten gefallen, Zeugnis eines zermürbenden Stellungskrieges zwischen Schützengraben und Stollen, die man noch bis heute sehen kann. Ausgangspunkt ist Misurina (Parkplatz und Bushaltestelle beim Restaurant Genzianella). Wo die Straße Richtung Drei Zinnen ansteigt , folgen wir links der alten Fahrstraße vom 1.Weltkrieg zunächst flach, dann führt uns allmählich ansteigend die Asphaltstraße in Kehren bis zur Bosi Hütte (2205 m) , wo wir dann auf der grasbewachsenen Hochebene noch die Spuren des 1. Weltkrieges sehen können. Wir folgen den alten Militärwegen zwischen den Schützengräben . In ein paar Stunden kam man den gesamten Berg erwandern, der als großes Freilichtmuseum gilt, aber auch einen bedeutenden Aussichtspunkt darstellt . Von Monte Piana kann man die Nordwestseite der Drei Zinnen bewundern, die Cadini Gruppe, den Misurinasee mit dem Sorapis im Hintergrund, das Popenatal und den Cristallo, die Hohe Gaisel, den Dürrenstein , den Rautkofel , den Schwalbenkofel und die Dreischusterspitze: ein 360° Panorama mit unübertrefflicher Schönheit . Zurück bei der Hütte können wir dort das kleine Kriegsmuseum, das dem Maggiore Bosi gewidmet ist, besichtigen . Über den Hinweg steigen wir bis zur Forcella Alta (1984 m) ab, zweigen links ab, bis wir die Forcella Bassa (1880 m) erreichen und kehren nach Misurina zurück.

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